Der Sushi-Shinkansen

Ich bin begeistert, anders kann ich es einfach nicht sagen! Im Rahmen der Matratzensuche habe ich ein sehr interessantes Sushi-Restaurant besucht, welches das Kaiten, also Fließband-Sushi, noch einmal auf eine höhere Stufe gehoben hat. Normalerweise sind Kaiten-Sushis relativ langweilig. Zwei bis drei Köche stehen in einer kleinen Küche, welche von einem Fließband umgeben ist, auf dem Sushi herumfährt. Die Aufgabe der Köche ist, das Band immer wieder neu zu befüllen und den Kunden deren Sonderwünsche, welche per Zuruf getätigt werden, zu erfüllen. Diese Methode hat für das Restaurant aber den Nachteil, dass man nur eine beschränkte Anzahl an Gästen Zutritt gewähren kann. Nun besuchte ich aber zum ersten Mal ein Großrestaurant. Es gibt hier nicht nur einen Preis für alle Sushis, so dass man nicht auf die Tellerfarbe und den damit verbundenen Preis achten muss, es ist auch komplett anders aufgebaut. Die Köche stehen in der Küche und der Gast bekommt sie gar nicht zu Gesicht. Als Ersatz ermöglicht ein Touchscreen, die Karte aufzurufen und Sonderwünsche anzumelden. Anstelle von Personal liefert dann ein kleiner Plastikzug, welcher von dem Restaurant Sushi-Shinkansen genannt wird, die bestellten Sushis an den Tisch. Eine geniale Lösung, welche auch Eindruck macht. Kein Wunder also, dass neunzig Prozent der Gäste Familien mit Kindern waren, welche sichtlich Spaß hatten, den Zug immer wieder zu rufen. Aber schaut euch die Bilder an, so etwas sieht man in Deutschland nicht so oft und für das Restaurant ist es ideal, weil man sich die Kellner komplett einsparen kann.
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1 Kommentar

  1. Dich kann man aber auch nicht für gut mitnehmen, einfach den ganzen eingelegten Ingwer aufessen! 😉

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