Auf Wiedersehen Dennis!

Es ist soweit, Dennis Zeit in Japan neigt sich dem Ende zu. Zum Glück gibt es immer noch genug zu sehen und genug zu tun, so dass ich mir sicher bin, dass Dennis und ich auf jeden Fall in der Zukunft hier noch einmal gemeinsam rumreisen werden. Statistisch gesehen sollte das spätestens 2018 der Fall sein. Da Dennis aber noch etwas Zeit hatte, genossen wir den heutigen Tag so, wie er es verdient hatte. Es gab noch ein letztes Calpis, Sendai_13_1ein Vitaminwasser, zum Abschluss ging es noch ein letztes Mal Tsukemen essen, die ihm so geschmeckt haben, und ein letztes Mal Spielhalle durfte natürlich auch nicht fehlen. In der Spielhalle trennten wir uns auch gerecht mit 1:1, wie es sich für Freunde gehört. Um 16.00 Uhr brachte ich ihn dann zum Zug, wo er sich von mir und der dazu gestoßenen Orsolya verabschiedete und dann nach Tokyo fuhr, wo es am späten Abend losging. Wie ich später von ihm hörte, hat er Narita auch erfolgreich erreicht und ist dort mittlerweile auch in sein Flugzeug gestiegen. Nur die Tatsache, dass es im Flughafen Narita kein Calpis gab, machte ihm sehr zu schaffen. Wie Dennis es in der nächsten Zeit in Deutschland ohne den Nachschub an japanischen Getränken aushalten soll, frage ich mich wirklich, aber im Notfall muss ich wohl ein Carepaket senden. Wenn die Asiamärkte in Magdeburg schlau sind, sollten sie auf jeden Fall Vitaminwasser und Calpis in ihr Sortiment aufnehmen. Dennis nimmt es ihnen dankend ab.

Was bleibt nach Dennis Besuch? Wir hatten eine sehr gute Zeit zusammen und ich glaube, Dennis hat es auch genossen. Obwohl man es nach 4 Japanbesuchen nicht erwarten kann, habe ich es geschafft, Dennis täglich wenigstens eine neue Sache zu zeigen und habe auch etwas Abwechslung in die Urlaubstage gebracht. Besonders die typisch japanischen Sachen, wie Tanzspiele und Karaoke, die Dennis eigentlich auf keinen Fall ausprobieren wollte, haben ihm viel Spaß gemacht. Aber nicht nur für Dennis hat sich die Reise gelohnt. Ich muss offen zugeben, dass ich schon lange in Japan bin. Ich sehe einige Sachen einfach nicht mehr, die Japanreisenden wie Dennis ins Auge fallen. Dadurch, dass ich mit Dennis unterwegs war, habe ich auch wieder etwas von der alten Unschuld zurückgewonnen, die die Reisen ausmachten, als Japan noch wirklich neu für mich war. Das hat das Reisen für mich natürlich auch wieder interessant gemacht.

Auf jeden Fall freue ich mich, dass er hier war und kann nur noch einmal wiederholen, dass ich jeden, der will, gerne hier begrüße! Ihr wisst gar nicht, was ihr verpasst, wenn ihr nicht kommt. Und an Dennis gerichtet verbleibt mir nur noch mit einem Insider von uns beiden zu enden: Danke und bis zum nächsten Mal, wenn Hachinohe wieder ruft!

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://rj-webspace.de/auf-wiedersehen-dennis/

Schreibe einen Kommentar

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.